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Yvonne Köchli Poster (110 x 75 mm)
Ein Abend mit

Yvonne-Denise Köchli - Eine kurze Geschichte der Frauen von 1791 bis 2024

Buchhandlung Bellini, Goethestrasse 5, 8712 Stäfa, Mittwoch, 6. November 2024, 19:30 Uhr

Warum brauchte es 1791 eine Frauenrechtserklärung? Was hat die Französische Revolution mit unbezahlter Care- und Hausarbeit zu tun? Wie bringen Gendermainstreaming und europäische Gerichtshöfe die Gleichstellung voran? Ist das Patriarchat alternativlos? Was bringt uns der Pop-Feminismus von Beyoncé und Co.? Warum geht es mit der Bekämpfung der sexualisierten Gewalt nicht wirklich vorwärts? Was bedeuten die langen Jahre mit Kanzlerin Angela Merkel an der Spitze für das weibliche Rollenverständnis? Und warum bleibt die Ökonomie der grosse Stolperstein der Frauen?

Diese und weitere Fragen beantwortet die Publizistin Yvonne-Denise Köchli in ihrem jüngsten Buch, das sich gerade auch für feministische Neulinge bestens eignet. Als Zeitzeugin und aufmerksame Beobachterin beleuchtet sie vor allem die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts – eine Zeit, die für die Frauen am meisten positive Veränderungen gebracht hat. In kurzen Kapiteln nimmt sie
Impulse unter die Lupe, welche die feministische Bewegung gestärkt oder geschwächt haben. So wird die Diskontinuität von Frauengeschichte endlich durchbrochen. Im Idealfall verhindert das Buch, dass jede Generation glaubt, sie müsse wieder bei null anfangen.

Yvonne-Denise Köchli (*1954) hat den Xanthippe Verlag mit Sitz in München und Zürich im April 2003 gegründet. Davor war die gebürtige Zürcherin 15 Jahre Redaktorin bei der damals noch liberalen Weltwoche und hat vier Jahre als freie Publizistin und als Ghostwriter für Schweizer Manager und Bundesräte gearbeitet (1999–2003). Die promovierte Germanistin ist u.a. Autorin des Bestsellers Eine Frau kommt zu früh (1992), Frauen, wollt ihr noch 962 Jahre warten? (2006) und miis züri – Neun Streifzüge durch Zürich für Frauen (2016) sowie des Jubiläumbuchs Iris von Roten: Eine Frau kommt zu früh – noch immer? (2017), das sie zusammen mit der jungen Journalistin Anne-Sophie Keller verfasste.

Das Buch erscheint im Herbst 2024 beim Xanthippe Verlag.

Buchhandlung Bellini
Platzzahl beschränkt, nur mit Reservation
Türöffnung 19.15 Uhr
Eintritt 25 Franken

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Barbara Bleisch _web) Kopie

©Mirjam Kluka

Lesung und Gespräch

Barbara Bleisch - Mitte des Lebens

Gemeindesaal Obstgarten, Tränkebachstrasse 39, 8712 Stäfa , Freitag, 29. November 2024, 19:30 Uhr

Was ist ein gelungenes Leben? Wie bedrängt uns der Tod? Wie verzeihen wir uns, was wir versäumt haben? Mit Offenheit,  Mut und auch Heiterkeit lädt uns Barbara Bleisch mit ihrer Philosophie der besten Jahre zum Nachdenken  ein.

Moderation: Katharina Alder

Im Leben ist irgendwann vieles entschieden: wen wir lieben, wo wir arbeiten, wie wir wohnen. Manche sind froh, angekommen zu sein – andere fürchten, festzustecken in einem Leben voller Routinen, und fragen sich, ob es das schon war. Wie finden wir neue Lebensziele, wenn vieles erreicht ist? Wie gehen wir damit um, dass sich die Zeithorizonte langsam verengen und einige Züge mittlerweile abgefahren sind? Philosophisch fundiert und voller Bezüge aus dem Alltag denkt Barbara Bleisch nach über Lebenserfahrung, Leichtigkeit und Gelassenheit. Dem Klischee der „midlife crisis“ setzt sie eine Philosophie der Lebensmitte entgegen, die hineinführt in die existenziellen Fragen unserer Jahrzehnte als Erwachsene – und in die beste Zeit unseres Lebens.

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Gemeindesaal Obstgarten, Tränkebachstrasse 39, Stäfa
Platzzahl beschränkt, nur mit Reservation
Türöffnung 19.00 Uhr
Ticketpreis: 30 Franken

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Lesung_web_Bonhage

©Werner Mäder

Lesung

Barbara Bonhage - Vaterlos auf Muttersuche

Buchhandlung Bellini, Goethestrasse 5, 8712 Stäfa, Donnerstag, 30. Januar 2025, 19:30 Uhr

In Vaterlos auf Muttersuche. Die Geschichte einer Heimfamilie sucht die fiktive Figur Richard seine Mutter, die einst (1950er Jahre) in einem Kinderheim arbeitete. Er findet sie, stösst aber unerwartet auf weitere Zusammenhänge, die auch seinen Vater betreffen. Bei der Recherche realisiert Richard, dass er selber fast ein Heimkind geworden wäre. Der Text zeigt über vier Generationen hinweg auf, wie sich die Welt eines Kinderheims in Zeiten von Krisen, Kriegen und im Frieden veränderte. Er beruht auf fundierter Quellenrecherche.

Das heutige Pädagogische Zentrum Pestalozzihaus bei Winterthur betreut seit bald 125 Jahren Kinder und begleitet sie auf dem Weg zum Erwachsensein. Barbara Bonhage erzählt auf besonders nahbare Art die Geschichte dieser Institution.

Barbara Bonhage hat Geschichte und Germanistik studiert und in Wirtschaftsgeschichte promoviert. Heute arbeitet sie als Beraterin für Schulen, Gemeinden und Non-Profit-Organisationen. Sie ist Mitglied des Vorstands des Pädagogischen Zentrums Pestalozzihaus, seit 2023 amtet sie als Präsidentin. Als Autorin ist von ihr «Gnadenlos geirrt» (2021) erschienen, das 2024 neu herausgegeben wird unter dem Titel «Zwischen Herd und Hakenkreuz». Sie wohnt in Männedorf.

ZUM BUCH

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Archiv

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2024

Philosophischer Abend mit Michael Willers

«Fangspiele» Ursula Fricker

«Die Stickerin» mit Margrit Schriber

«verwoben und verlochten» mit Florianne Koechlin

«Mensch sein» mit Carel van Schaik und Kai Michel

«Das Farbenbuch» mit Juraj Lipscher und Hanspeter Schneider

Ein Abend mit Historiker David Kobelt «Einwohner aussortieren»

2023

Ein Abend mit Christiane Graeber zum Thema Abschied

Buchvernissage Catherine Bissegger «Goldküste»

Lesung «Beziehungskosmos» Das Buch

Dominic Oppliger «giftland»

Hansjörg Schertenleib «Im Schilf»

Peter Stamm «In einer dunkelblauen Stunde»

Regine Imholz «Tod in der Ruinaulta»

2022

Annabelle Hirsch «Die Dinge»

Klara Obermüller «Die Glocken von San Pantalon»

Zürichliest ’22 «Viva la Libertà» – mit Reinhold Joppich und Mario di Leo

Stephan Pörtner «Heimatlos»

Anna Six und Seraina Sattler «Anders aufgewachsen»

Julia Weber «Die Vermengung»

Hans Martin Ulbrich und Trio Poetico, Musikalische Lesung

Joachim B.Schmidt «Tell»

Ralf Schlatter «Muttertag»

2021

Arno Camenisch «Der Schatten über dem Dorf»

Nina Kunz «Ich denk, ich denk zu viel»

5 Jahre BuchBellini Jubiläumsfeier mit Lesungen von Frédéric Zwicker, Heinz Wegmann, Nicole Knuth und Slampoet Phibi Reichling.

Barbara Bonhage und Cornelia Kazis «Gnadenlos geirrt»

2020

Arno Camenisch «Herr Anselm»

Thomas Meyer «Wolkenbruchs waghalsiges Stelldichein»

2019

«Känned Sie Alt-Stäfä?» mit Klaus Wahl und Barbara Züst

Hanspeter Müller-Drossaart und Mathias Müller

Angelika Waldis «Ich komme mit» Zürich liest ’19

Dominic Oppliger «acht schtumpfo züri empfernt»

Thomas Meyer «Meyer rät.»

Katja Alves «Muffinclub»

Eveline Hasler «Tochter des Geldes»

2018

Nicole Billeter «Wenn dein starker Arm es will»

Lorenz Pauli «Rigo und Rosa» Erzähltheater

Vanessa Sonder&Patrizia Hausheer «Was soll das alles»

Lukas Linder «Der Letzte meiner Art» Zürich liest ’18

Emil Zopfi «Menschen am Weg»

Das Storybus-Projekt «die Geschichtensammler unterwegs»

Poetry Slam Die Agile Liga, Phibi Reichling und Kilian Ziegler

Lukas Hartmann «Ein Bild von Lydia»

Jens Steiner «Die Bratwurstzipfel-Detektive»

Michael Fehr «Glanz und Schatten»

Alfred Bodenheimer «Ihr sollt den Fremden lieben»

Gesang&Piano Streetwise Supercat

Arno Camenisch «Der letzte Schnee»

2017

Buchvernissage Gabriele Saputelli

Ariela Sarbacher und Thomas Sarbacher

Buchvernissage «Beziehungskiste»

Katja Alves «Die supergeheime Pfötchengang»

Buchvernissage «Fussgang.ch» Regula Jaeger und Markus Maeder

Konzert «A Stolen Horse»

Tim Krohn «Herr Brechtbühl sucht sein eine Katze»

Michael Theurillat «Wetterschmöcker»

Sunil Mann «Immer dieser Gabriel»

Frédéric Zwicker «Hier können Sie im Kreis gehen»

2016

Züglete an die Goethestrasse 5 und Eröffnung